Wer jetzt auf eine Abrechnung mit dem Weihnachtshokuspokus wartet, täuscht sich.
Es geht um Abnehmen, Weight Watchers und Ziele und Jahresende. Eine liebe Bloggerin fragte, welche Ziele wir BIS zum Jahresende hätten.
Für mich ist eins klar, auch wenn es nur knapp 4 Wochen sind, ich habe keine so lange gesteckten Ziele. Mein Ziel ist HEUTE. Und dieses Ziel möchte ich jeden Tag aufs Neue verfolgen. Ich möchte mir keinen Plan für Weihnachten oder Silvester machen. Denn an diesen Tagen könnte ich ihn nicht einhalten, ohne mir im wahrsten Sinne in Gesellschaft eine Extrawurst zu braten. Das will ich nicht. Da stöhne ich lieber mit den anderen 99% der Gesellschaft über „Ich muss mal was abnehmen“.
Wie sehen diese Feste bei euch aus?
Dieses Jahr sind wir am HL bei meiner Sista, jeder bringt was mit, oder bereitet vor Ort zu. Das fängt bei Datteln im Speckmantel an, geht über Salat (hoffentlich wieder der Brokoli-Craneberry-Salat!!), Weisswurst (für geneigte Traditionalisten), selbst gebeizten Lachs, selbstgebackenem Brot, Dipps, Börek, Bakhlava, Eiscreme, Chicken Wings, Kartoffelsalat und endet bei „Wer will nochn Kaffee“?
Je nach Gusto lässt man das ein oder andere aus, aber in Summe wäre es Unsinn, sich da über Punkte, Low Carb oder sonstwas Gedanken zu machen.
Nach dem Essen wird gewichtelt, zusammengesessen, gespielt, manch eine(r) absentiet sich in Grüppchen. Immerhin werden wir mind. 12 Leute sein. Wasser. Wein und Sekt kommen auch vor, und am Ende, wenn man während der Spiele die ein oder andere Süßigkeit dann doch noch wolltem der letzte Espresso getrunken wurde, rollen sich die Bsucher in Schlafsäcke, Gästezimmer, auf die Couch, um dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen entgegen zu schlummern.
Mein GG und ich werden uns aber schon vor dem Frühstück absentieren, um den anderen Teil der Verwandschaft zu besuchen. Inkl. Mittagessen, Abendessen, Übernachtung, Frühstück, Abfahrt.
Silvester verbringen wir im Lieblingsstadteil meiner Lieblingsstadt. Tisch ist reserviert, und weil die Nacht lang wird, wird es auch hie und da dann doch noch das ein oder andere „auf die Hand“ geben. Und das wird keine Karotte sein.
Hotel nebst Frühstück an Neujahr, dann heimwärts und sich darüber freuen, welch schöne Feste man erlebt hat. Nix ärgern über irgendwelche Ess-Budgets.
Ihr Lieben, genießt das Fest, feiert den Jahreswechsel, macht euch bei einer Zunahme nicht klein, LEBT, LIEBT und FEIERT!